Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen

Am 5. September 2013 ist in Bern das Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen gegründet worden. Mittlerweile gehören dem Bündnis bereits 27 grosse Verbände und Unternehmen aus allen Bereichen des schweizerischen Gesundheitswesens an: Ärzteschaft, Apothekerschaft, IT/Technologie, Labormedizin, Medizinaltechnik, Pharmaindustrie, Spitäler, Telemedizin und Versicherer.

Das Bündnis ist dank des branchenübergreifenden Charakters und seiner Grösse einzigartig in der schweizerischen Gesundheitslandschaft und schöpft die Legitimation zur Mitwirkung an der Meinungsbildung aus seiner Grösse und seiner breiten Abstützung. Die Mitglieder des Bündnisses sind keine Schreibtischtäter, sie arbeiten tagtäglich im schweizerischen Gesundheitswesen und kennen die wirklichen Probleme aber auch die Stärken und Chancen des Systems aus  erster Hand.

Das Bündnis engagiert sich für ein marktwirtschaftliches, wettbewerbliches, effizientes, transparentes, faires und nachhaltiges Gesundheitssystem mit einem Minimum an staatlichen Eingriffen und Wahlfreiheit für Patientinnen/Patienten, Versicherte und Akteure  unseres Gesundheitswesens.

Das Verfassen von Positionspapieren und die Teilnahme an Vernehmlassungen und die Kommunikation via Internet und Newsletter  gehören ebenso zur Arbeit des Bündnisses wie der direkte Dialog mit Medien, Politik und die Durchführung von Anlässen und Veranstaltungen.

Ferner hat sich das Bündnis sehr rasch zu einer wichtigen branchenübergreifenden Plattform entwickelt.

 

News aus dem Bündnis

12.02.2025: Ein weiterer Erfolg für die Volksinitiative "Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit"
Heute hat der Bundesrat die Eckwerte für einen direkten Gegenvorschlag zur Volksinitiative "Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit" verabschiedet. 
Damit bestätigt der Bundesrat das Anliegen des Initiativkomitees und der unterstützenden Organisationen und plant sogar eine Verfassungsänderung. 
Das EDI hat Bereitschaft signalisiert, das Initiativkomitee in die Ausarbeitung des Gegenvorschlages einzubeziehen. Das ist ein sehr erfreuliches Zeichen und das Initiativkomitee nimmt dieses Angebot an. 
Zur Medienmitteilung 
Zum Faktenblatt 


04.01.2025: Weiter mit dem Geist der EFAS-Vorlage – Ausblick ins Jahr 2025:  Kolumne Andreas Faller auf medinside.ch
Zum Artikel


19.12. 2024: Erster grosser Erfolg für die "Versorgungsinitiative"
Heute haben wir die Verfügung der Bundeskanzlei erhalten: Unsere Initiative «Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit» www.versorgungsinitiative.ch ist mit 108'709 Unterschriften gültig erklärt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit zu diesem ersten grossen Erfolg geführt hat. Wir werden uns nun zusammen mit unseren Partnern aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, welche die Initiative ebenfalls unterstützen, an die politische Arbeit machen.
Zur Mitteilung der Bundeskanzlei
Zum Bundesblatt
Zustandekommen Volksinitiative


18.12.2024: Neues Mitglied im Bündnis
Anlässlich seiner Mitgliederversammlung vom 17. Dezember 2024 hat das Bündnis die KPT Krankenkasse einstimmig aufgenommen. Wir freuen uns sehr, einen weiteren aktiven und engagierten Versicherer in unserem Netzwerk zu haben. 


09.12.2024: Studienreise Bündnis nach Dänemark

Vergangene Woche war eine Delegation des Bündnisses auf Studienreise durch das dänische Gesundheitswesen. 

Neben Workshops mit Referaten hatten wir die Möglichkeit, Krankenversicherer, Spitäler und eine Arztpraxis zu besuchen. 

Vorbildlich ist der Stand der Digitalisierung und des elektronischen Patientendossiers. Hier können wir sehr viel von Dänemark lernen. Aber auch aus der Versorgung im stationären und ambulanten Bereich können wir wichtige Schlüsse ziehen.

Wir haben sehr viele Eindrücke mitgenommen und werden diese publizieren und in die Reformdebatte im schweizerischen Gesundheitswesen einbringen.

Unsere Gastgeber waren Prof. Kjeld Møller Pedersen und Prof. Jakob Kjellberg, zwei sehr renommierte Gesundheitsökonomen und Experten im dänischen Gesundheitswesen. 

Zur Einstimmung bieten wir zwei interessante Interviews mit den beiden Experten an, die wir gemacht haben: 

Interview Prof. Kjeld Møller Pedersen:
https://www.youtube.com/watch?v=q8QjAGJc02s

Interview Prof. Jakob Kjellberg:
https://www.youtube.com/watch?v=kx5cbHZqzjY


31.10.2024: Das Bündnis verstärkt seine Aktivitäten in der Westschweiz 
  
 
Am 29. Oktober 2024 fand in Genf ein Anlass für Westschweizer Vertretungen aus Politik und Gesundheitswesen statt, organisiert durch das Bündnis und die Chambre de commerce, d'indus-trie et des services de Genéve (CCIG). Unter dem Titel « De quelles réformes notre système de santé a-t-il besoin et quel est le rôle des cantons à cet égard? » wurden verschiedene Fragestel-lungen rund um die künftige Ausgestaltung des Schweizer Gesundheitswesens diskutiert. 

Auf die Einführung durch Vincent Subilia (Generaldirektor CCIG) und Raymond Loretan (Vizepräsident Bündnis) folgten äusserst interessante Referate und eine Podiumsdiskussion. 

Die Genfer Politik war sehr prominent vertreten: Regierungsrat Pierre Maudet äusserte sich im Rahmen seiner Keynote insbesondere zum Projekt einer kantonalen öffentlichen Krankenkasse. Das Podium war mit Grossrätin Natacha Buffet-Desfayes, Nationalrat Cyril Aellen, Nationalrat Thomas Bläsi und Ständerat Mauro Poggia prominent besetzt. 

Moderiert wurde der Anlass durch Frédéric Lelièvre, CEO und Chefredaktor Nouvelle Agence Economique et Financière (AGEFI).

Aufgrund der sehr guten Erfahrungen und Rückmeldungen wird das Bündnis weitere solche Veranstaltungen durchführen. 

Videos und Präsentationen auf französisch:

Einführung Vincent Subilia: Video

Einführung Raymond Loretan: Video

Keynote Regierungsrat Pierre Maudet: Video

Keynote Jérôme Cosandey: Video Präsentation

Präsentation Andreas Faller: Präsentation

Präsentation Martine Ruggli: Video Präsentation

Präsentation Thomas Grichting: Video Präsentation

Präsentation Nello Castelli: Video Präsentation

Podiumsgespräch: Video

Zu den Fotos


 

Weitere News

Swiss Healthcare Day

Die Tagung unter dem Patronat des Bündnisses

 

 

Es muss sich etwas bewegen im schweizerischen Gesundheitswesen!

Der 10. Swiss Healthcare Day im Bern vom 7. Januar 2025 war mit rund 220 Teilnehmenden ein voller Erfolg.

Nach Keynotes durch Bundesrätin Baume-Schneider und die dänischen Gesundheitsexperten Prof. Kjeld Møller Pedersen und Prof. Jakob Kjellberg folgten Panels mit Gesundheitsexpertinnen/-experten und fünf Mitgliedern des Nationalrates  aus fünf verschiedenen Parteien.

Am Vortag fand in der Universität Bern ein Workshop mit dem Generalsekretär des EDI, einer Delegation des BAG, fünf Schweizer Gesundheitsökonomen und unseren beiden dänischen Experten statt.

Erstes Fazit: 

Frischer Wind im EDI / BAG mit konstruktiven Dialogen und gegenseitiger Wertschätzung. Darauf lässt sich aufbauen. 

Hohe Bereitschaft seitens Departement und Vertretungen des Parlaments, bei der Bearbeitung gesundheitspolitischer Reformen künftig anders vorzugehen, um Blockaden zu verhindern. Vorschläge dazu liegen auf dem Tisch.

Affaire à suivre - weitere Informationen zur Tagung folgen.


Zur SHCD Webseite


 

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